NEW RESIDENTIAL HOUSE FOR PEOPLE WITH COGNITIVE DISABILITIES - ST. JOSEF-STIFTUNG BREMGARTEN, SWITZERLAND
Competition contribution in cooperation with T. Pencheva
NEUBAU WOHNHAUS - ST. JOSEF-STIFTUNG BREMGARTEN
Aufgabe des Gebäudes ist es, den Kontakt zum Aussenraum zu erleichtern und zu pflegen. Dies wird einerseits mit der geeigneten Anordnung der Räume angestrebt, sodass jede Fahrt innerhalb des Gebäudes eine gewisse Verbindung mit der Aussenwelt bietet und andererseits mit der Platzierung der Aussenwelt in dem Kern des Wohnhauses in der Form eines begrünten Atriums.
Das zentrale Atrium wird gleichzeitig ein bioklimatisches Instrument. Die Ambiente wird durch die Höhe des Atriums und die Umlenkung des vertikal fallenden Sonnenlichtes dramatisiert. Ein Heliostat am Dach wird dem Süden entgegengesetzt, um das Sonnenlicht über geeignet platzierte Umlenkspiegel auf die begrünte Atriumwand zu leiten. Somit wird die Besonnungszeit des Gebäudekernes zugunsten der angrenzenden Fluren und Warteräume künstlich verlängert.
Das Atrium ist von der Geistigkeit der Kapelle und von ihrem Glokenspiel geprägt . Die Deckenöffnung der Kapelle nimmt eine sammellinsenförmige Glasabdeckung, welche auch das diffuse Himmeslicht des Atriums auf den Boden der Kapelle fokussiert projiziert.
DIE WOHNGRUPPEN
Durch die gruppenartige Anordnung der Schlaf- und Bedienungsräume werden abwechslungsreiche Räumlichkeiten zum Aufenthalt und Spazieren auf der Etage geschaffen.
Die über mehrere Wohngruppen übergreifenden Spazierwege bieten den Bewohnern ein konstantes Begegnungsfeld.
Die Zonen des Alleinseins weisen einen inrovertierten Charakter auf und werden mit kleineren Fensteröffnungen ausgebildet. Dagegen wird den gemeinschaftlichen Aufenthaltsräumen eine Trasperenz verliehen, die ihren Ausdruck in der Form von Glas und semi-transparenten Materialien wie Metallgewebe findet.
Durch die gruppenartige Anordnung der Schlaf- und Bedienungsräume werden abwechslungsreiche Räumlichkeiten zum Aufenthalt und Spazieren auf der Etage geschaffen.
Die über mehrere Wohngruppen übergreifenden Spazierwege bieten den Bewohnern ein konstantes Begegnungsfeld.
Die Zonen des Alleinseins weisen einen inrovertierten Charakter auf und werden mit kleineren Fensteröffnungen ausgebildet. Dagegen wird den gemeinschaftlichen Aufenthaltsräumen eine Trasperenz verliehen, die ihren Ausdruck in der Form von Glas und semi-transparenten Materialien wie Metallgewebe findet.